Sonntag

Die Obere Möhne

Im Juni wurde an der oberen Möhne gefischt...








Nun ja, zwei Halbtageskarten = 50 Euro bzw. 35 Euro pro Tag zahlt man um an diesem "Traumgewässer" fischen zu dürfen.
Durch die Anreise hatte ich mich für zwei Halbtageskarten entschieden und konnte ab 14:00 Uhr bis zum Sonnenuntergang bzw. am nächsten Morgen ab Sonnenaufgang bis 14:00 fischen. Das Wetter spielte mir allerdings bei bis zu 28 Grad im Schatten einen sehr warmen Streich und so zog ich mich wo es auch ging in den Schatten zurück. Die Fische taten es mir gleich und standen bei "sehr" niedrigen Wasserstand nur in den Gumpen.
Man spricht ja bei diesem Gewässer von einem naturbelassenen Fluß (Flüsschen) mit kapitalen Fischen. Beides stimmt! Jede Menge Dreck und Unrat fand ich im Wasser - Autoreifen, Gummistiefel, Dosen, Getränkeflaschen, Holzhäuser etc.!
Umgefallene Bäume, Sträucher liegen auch im Wasser, so das man meistens nicht in den Gupen fischen kann - evtl. bei höherem Wasserstand!
"Indianer spielen - sprich da wo man an die freien Stellen kommt - schleicht man sich besser am Boden liegend an..."
Großfisch habe ich auch gesehen - wie gesagt gesehen! Bis zu 70 cm schätze ich, sind diese Exemplare lang...
Gefangen habe ich keine!

Mein Resüme: Wer für teuer Geld fischen will - soll es tun - ich werde dort nicht mehr fischen und mein Geld lieber in andere Gewässer investieren!
Petri Heil.

Wissenswertes zum Fluß

Die Möhne ist ein etwa 65,1 km langer, rechter bzw. östlicher Nebenfluss der Ruhr in Nordrhein-Westfalen (Deutschland).



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Verlauf

Die Möhne entspringt im Hochsauerlandkreis am Südrand der weitläufigen Briloner Hochfläche unweit südlich des Südrands der Kernstadt von Brilon. Ihre Quelle befindet sich am Osthang des Poppenbergs auf einer Höhe von etwa 556 m ü. NN in der so genannten „Kleinen Schweiz“.

In den 1970er Jahren wurde die Möhnequelle nach heftigen Diskussionen oberhalb des Briloner Kurparks ungefähr 2 km südlich der Kernstadt von Brilon festgelegt. Südlich ihrer Quelle liegen der Stadtteil Gudenhagen und die Feriensiedlung Poppenberg, östlich verläuft ein Abschnitt der B 251, die von Brilon in Richtung Süden nach Willingen führt. Ein Abschnitt des Rothaarsteigs, ein Fernwanderweg, der von Brilon bis Dillenburg insbesondere über den Kamm des Rothaargebirges führt, verläuft an der Möhnequelle vorbei. Unterhalb der Flussquelle steht eine ehemalige Sprungschanze.

Ein Teil der Möhne fließt als „Hunderbecke“ zunächst oberirdisch durch den Kurpark, wobei das Bachbett einbetoniert ist und manchmal trocken fällt. Der andere Teil fließt durch die Kanalisation. Bei der Kläranlage am Ostring im Nordteil von Brilon taucht die Möhne wieder als „Hunderbecke“ auf und fließt entlang der B 480 nach Norden. Ab dem Zufluss der Aa (Möhne-Ursprung) heißt sie dann Möhne. Nach etwa 10 km fließt sie in einem lang gestreckten Linksbogen in Richtung Nordwesten, wonach ihr Tal nordöstlich von den südwestlichen Ausläufern des Sintfelds begrenzt wird. Etwa von Rüthen bis zu ihrer Mündung verläuft die Möhne zwischen dem Haarstrang im Norden und dem Arnsberger Wald im Süden entlang der B 516 in Richtung Westen.

Nur etwas südlich von Günne steht die „Möhnetalsperre“, eine Staumauer die den Fluss zum Möhnesee aufstaut. Unterhalb dieser Talsperre wendet sich die Möhne nach Südwesten, durchfließt unterhalb von Niederense den kleinen Enser See, um bei Neheim-Hüsten in die Ruhr zu münden.

Zitat: Wikipedia