Sonntag

Die Ohm

Die Ohm ein kleines Flüsschen, was eigentlich vor meiner Haustür vorbei fließt. Döbel - Äschen - Forellen sind hier zu fangen, aber natürlich auch andere Raubfischarten sind hier zu finden.


Schöne Rauschen - tiefe Gumpen sind hier zu fischen.

...schwerer Döbel voraus! Na das macht Spaß!







...und da geht schon wieder ein schöner Döbel auf meine Goldkopfnymphe No. 8 - Prima Drill.
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Wissenswertes zum Fluß

Die Ohm entspringt im Vogelsberg östlich von Ulrichstein an der Westflanke des 607 m hohen Kopf auf ca. 575 m ü. NN. Von ihrer Quelle aus fließt sie in westlicher Richtung durch Ulrichstein und Ober-Seibertenrod. Hier richtet sie ihren Lauf in nordöstliche Richtung. Nach dem Passieren von Unter-Seibertenrod erreicht sie das Gemeindegebiet von Mücke, durchfließt die Ortschaften Ober-Ohmen, Ruppertenrod und Wettsaasen. Zwischen Kirschgarten und Nieder-Ohmen mündet auf der linken Seite der Seenbach.

Von hier an fließt die Ohm in nördlicher Richtung über Nieder-Ohmen und erreicht bei Burg-Gemünden das Gemeindegebiet von Gemünden. Bei Nieder-Gemünden nimmt die Ohm die von rechts zufließende Felda auf und wendet ihren Lauf wieder nach Nordwesten. Von hier an bis Homberg hat die Ohm kaum Gefälle.

Homberg wird nach ein paar Kilometern erreicht, die Stadt liegt erhöht auf der rechten Seite des Flusses. Der im Stadtgebiet liegende 295 m hohe Schlossberg zwingt die Ohm zu einem markanten Bogen. Die Ohm hat hier noch eine Höhenlage von etwa 210 m ü. NN. Durch Ober-Ofleiden, wo sich ein Pegel des Hessischen Landesamtes für Umwelt und Geologie befindet, und an Nieder-Ofleiden vorbei setzt die Ohm ihren Weg in nordöstlicher Richtung fort. Das Stadtgebiet von Stadtallendorf wird bei Schweinsberg durchflossen. Hier spaltet sich der Lauf der Ohm, links vom heutigen Hauptfluss fließt die Alte-Ohm, die sich erst wieder bei Amöneburg mit der Ohm vereinigt. Von Schweinsberg bis zur Mündung hat die Ohm kaum noch Gefälle, sie durchfließt das Amöneburger Becken.

Zwischen Rüdigheim und Amöneburg nimmt die Ohm linksseitig den Rulfbach auf. Anschließend wird Amöneburg rechts umflossen. Hier nimmt die Ohm rechts die von Stadtallendorf kommende Klein auf, und passiert Kirchhain. Hier mündet die Wohra rechts in die Ohm.

Zwischen Kirchhain, Großseelheim und Niederwald fließ die Ohm durch ein Rückhaltebecken und nimmt den von links kommenden Würf auf. Im weiteren Verlauf liegt Schönbach links, Anzefahr rechts vom Fluss. Zwischen Anzefahr und Bürgeln passiert die Ohm an der Hainmühle einen zweiten Pegel.

Foto:Andreas Trepte, www.photo-natur.de

Bei Bürgeln erreicht die Ohm das Stadtgebiet von Cölbe. Bis zu ihrer Mündung in die Lahn am Cölber Eck bildet sie die Grenze zwischen Marburg und Cölbe.

Ihre Mündung liegt auf ca. 193 m ü. NN, so dass sie auf ihrem 59 km langen Weg einen Höhenunterschied von etwa 384 m bewältigt hat. Beachtenswert ist, dass für den 32 km langen Abschnitt vom Zufluss der Felda bis zur Mündung in die Lahn nur noch 27 m natürliches Gefälle zur Verfügung steht, was einem Sohlgefälle von 0,84 ‰ entspricht.


Zitat: Wikipedia