Nachdem ich meine kleine
Räucher-Anlage diese Woche geliefert bekam - konnte ich nun die ersten Bachforellen auftauen und für ca. 12 Stunden in eine spezielle
Räucherlake einlegen.
Danach werden die Fische unter klarem Wasser gut abgespült.

Jetzt zum trocknen an die frische Luft. Einen besseren
Trockeneffekt im Inneren der Forellen
erzielt man, wenn in die Bauchlappen Zahnstocher eingeklemmt werden.

Jetzt nochmal eine Rund hängend, damit auch die letzte Feuchtigkeit ablaufen kann. Die Forellen sollten gutgetrocknet werden (
Pergamentartige Haut) damit anschließend das Räuchern wirklich gut gelingt. Ich
muss auch noch erwähnen, das die Fischhaken mit doppelten Zinken sich
bewährt haben - kein Fisch ist durch den Garprozess herunter gefallen.

Alles ist vorbereitet und der
Garungsprozess (ca. 30 Minuten) kann beginnen. Das Buchenmehl habe ich schon bereitgestellt um es nach dem Garen über das Feuer zu stellen.
Unter die Forellen habe ich das
Abtropfblech eingeschoben, damit das heruntertropfende Fett etc. später nicht in das Buchenmehl fällt. Außerdem
lässt sich der Ofen so besser sauber halten.

Deckel zu und jetzt auf die Temperatur achten. Diese sollte bei ca. 60 - 80 Grad liegen.

Mit Hilfe meiner Gasanlage kann ich diese problemlos steuern und einhalten. Prima!

Jetzt
gehts zum eigentlichen räuchern. Lüftungsklappe öffnen und solange warten, bis kein Rauch mehr austritt.

Das
Ergebnis ist "Super" nicht zu stark geräuchert und sehr fein im Geschmack.



Freue mich schon auf das nächste Mal und kann euch sagen, dass dieses
Investment jeden Cent Wert war.
Petri Heil